Frühschicht in Schapen: Die Freude entdecken!
Über das „Gestalten“ der Adventszeit in diesen Tagen machten sich die Besucher der Frühschicht in Schapen Gedanken und über die Frage, was wirklich wichtig ist.
Mit einem „Freudenstein“; ein Rosenquarz; erinnerten sie sich an freudige Erlebnisse und spürten ihrer eigenen Weihnachtsfreude nach.
„Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! “ heißt es zum 3. Adventssonntag , Gaudete, im Paulusbrief an die Philipper.
Ist das möglich in diesen Zeiten der Angst vor dem Virus, der Sorge um geliebte Menschen oder der Angst vor der Einsamkeit?
Andrea Schwarz sagt dazu:
„Wir können und dürfen das Dunkel zulassen. Gott kommt in unser Leben, in unsere Dunkelheiten, in unsere Sorgen und Nöte und in diesem Jahr mitten in die Pandemie und wir dürfen unsere Not und unser Leid zu Gott hin schreien.
Und mitten im Dunkel ist er da, geht alle unsere Wege mit – und macht unsere dunkle Nacht zur „heiligen“, zur „geweihten Nacht“. Er achtet die Nacht, tröstet sie nicht einfach weg, verpflastert und übertüncht sie nicht. Nächte sind nicht immer leicht – aber unsere Nächte sind Gott so wertvoll und kostbar, dass er selbst als Kind in diese Nacht hinein kommt.“
Der große Freudenstein aus der Mitte dieser Frühschicht und mit ihm alle unsere Bitten und unsere Freude wird in diesem Jahr die „Neuheit“ auf der Krippe in Schapen sein. Lassen wir sie zu, die Freude, trotz allem, in unseren Gedanken und tief in unseren Herzen.