Prävention von sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch
Im Februar 2019 hat Bischof Franz-Josef Bode ein erweitertes Konzept vorgestellt, das im Bistum Osnabrück ab sofort für den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch gilt.
Das Konzept umfasst fünf Handlungsfelder: die Prävention, die Intervention, die Hilfe für Betroffene, den Umgang mit Beschuldigten und die Sanktionierung von Tätern sowie die Klärung systemischer Grundsatzfragen. Näheres dazu erfahren Sie hier.
Rahmenordnung Prävention und Institutionelles Schutzkonzept
Ab dem 1. Januar 2020 ist durch die Veröffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt die Rahmenordnung – Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz in Kraft getreten. Damit ersetzt sie das Gesetz zur Vermeidung von sexualisierter Gewalt in kirchlichen Einrichtungen im Bistum Osnabrück (Präventionsordnung) vom 1. Oktober 2014.
Ein wesentlicher Bestandteil der Rahmenordnung Prävention ist die Verpflichtung aller kirchlichen Einrichtungen und Institutionen im Bistum Osnabrück, ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) zu erstellen.
Konkret beschreibt das ISK die Aktivitäten des Trägers, die verschiedenen Maßnahmen zur Prävention von Grenzüberschreitungen und von sexualisierter Gewalt in Beziehung zueinander zu bringen und diese zu einem verbindlichen Gesamtkonzept festzuschreiben.
Text und Grafik: www.bistum-osnabrueck.de
Unsere Pfarreiengemeinschaft hat unter Einbeziehung verschiedener Haupt- und Ehrenamtlicher im Jahr 2019 ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) erstellt. Die Regelungen und Umsetzungen, die sich daraus ergeben, wurden veröffentlicht und hängen in den Gemeindehäusern aus. Im Jahr 2023 wurde das ISK aktualisiert und angepasst.
Beratungs- und Beschwerdewege
Innerhalb der Pfarreiengemeinschaft
Pfarrer
Kirchstr. 5, Spelle
Tel. 05977 939411
Pastoraler Koordinator
Kirchstr. 5, Spelle
Tel. 05977 93940
Externe Ansprechpartner und Fachberatungsstellen
Kontaktdaten für Betroffene sexualisierter Gewalt oder geistlichen Missbrauchs siehe HIER