Musikalische Fortbildung für Erzieherinnen
pm Spelle-Venhaus. Einen sehr musikalischen Nachmittag erlebten die rund 40 Erzieherinnen mit der Kinderchorbeauftragten des Bistums Osnabrück, Maria Hartelt.
Auf Initiative der Leiterin der Kindertagesstätte St. Vitus Venhaus, Annette Hüer, und des Gemeindereferenten der katholischen Pfarreiengemeinschaft Spelle, Andreas Robin, fand diese Veranstaltung großen Anklang bei den Erzieherinnen der vier Kitas der katholischen Pfarreien Spelle, Schapen, Lünne und Venhaus. So konnte Annette Hüer etwa 40 Teilnehmerinnen aus allen vier Einrichtungen der Pfarreiengemeinschaft im St. Vitus Kindergarten in Venhaus begrüßen. Auf eindrucksvolle Weise brachte dann die Kinderchorbeauftragte des Bistums Osnabrück, Maria Hartelt, die Einsatzmöglichkeiten des "Gotteslobes" in Kindergärten dar. Das "Gotteslob" ist das katholische Gesang- und Gebetbuch, welches seit Beginn des Jahres 2014 komplett überarbeitet in den Gemeinden der deutschsprachigen katholischen Bistümern angewendet wird.
"Das Gotteslob ist ein Buch für Jung und Alt - für die ganze Familie. Es enthält viele tolle Möglichkeiten, auch mit kleinen Kindern Lieder zu singen", so Maria Hartelt.
So konnten sich die Erzieherinnen von den unterschiedlichen Varianten überzeugen, durch die ein Lied zu einem mitreißenden Schlager werden kann. Besonders durch den Einsatz von Bewegungen und Gesten wurde deutlich, dass die Inhalte von Liedern nicht nur über den Text vermittelt werden. So etwa kamen auch sogenannte "Boomwhacker" zum Einsatz - in bestimmte Töne gestimmte Kunststoffrohre. "Diese Boomwhacker werden wir uns auf jeden Fall zulegen", zeigt sich Annette Hüer begeistert.
Auch Gemeindereferent Andreas Robin war nach dem Fortbildungsnachmittag sicher, dass die Erzieherinnen viele gute und kreative Anregungen mit in die Kindertagesstätten nehmen konnten. Und so wurde bei dieser Veranstaltung nicht nur über die Musik gesprochen, sondern viele Lieder wurden direkt gesungen und vielfältig gestaltet.
von rechts nach links: Kita-Leiterin Annette Hüer, Musikpädagogin Maria Hartelt und Gemeindereferent Andreas Robin mit "Boomwhackern" - klingenden Kunststoffrohren.