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veröffentlicht am 10.03.2014

Ein klangvoller Nachmittag

pm Spelle. Einen außergewöhnlichen Nachmittag erlebten etwa 40 Erzieherinnen vor kurzem mit der Klangpädagogin Beate van Dülmen aus Haren (Ems).
 

Auf Initiative der Leiterin der Kindertagesstätte St. Johannes, Christel Clausmeyer, und des Gemeindereferenten der katholischen Pfarreiengemeinschaft Spelle, Andreas Robin, fand diese Veranstaltung großen Anklang bei den Erzieherinnen der vier Kitas der katholischen Pfarreien Spelle, Schapen, Lünne und Venhaus.

So konnte Christel Clausmeyer etwa 40 Teilnehmerinnen aus allen vier Einrichtungen der Pfarreiengemeinschaft im St. Johannes Kindergarten begrüßen. Auf eindrucksvolle Weise brachte dann Klangpädagogin Beate van Dülmen den Erzieherinnen die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Klangschalen nahe.

„In meinem Beruf habe ich Glück gehabt, dass ich gleich zwei Berufungen gefunden habe, die mich beide bis heute gleichermaßen fesseln,“ so van Dülmen „denn ich bin mit Leib und Seele Erzieherin und gleichzeitig von ganzem Herzen Klangpädagogin.“ Ob Märchenerzählungen oder religionspädagogische Einheiten, die von Klangschalen untermalt werden, ob Klangmassagen oder der Klang als beruhigendes Element – der Einsatz dieser Instrumente in Kindertagesstätten ist vielfältig und immer wieder auch erweiterbar.

Davon durften sich dann auch die Teilnehmer an diesem Nachmittag selbst überzeugen. Schalen in unterschiedlichen Größen konnten erprobt werden. „Mensch, die ist ja riesig“, stellte die Kita-Leiterin Christel Clausmeyer erstaunt fest, als sie sich mit einer etwa 8 Kilo schwere Klangschale beschäftigte. Clausmeyer zeigte sich beeindruckt von dem Angebot der verschiedenen Schalen.

Es wurde deutlich, dass die Töne dieser Instrumente automatisch eine beruhigende Wirkung haben, da selbst in lärmerfüllten Räumen bereits ein leises Klingen die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Auch für Gemeindereferent Andreas Robin ist denkbar, „dass gerade in Gruppen mit unruhigeren Kindern der Einsatz von Klangschalen eine sammelnde und wohltuende Wirkung haben kann.“ 

So klang dann auch der Fortbildungsnachmittag mit einer Erzählung aus, die Beate van Dülmen gekonnt durch den Einsatz ihrer Klanginstrumente untermalte.