Neuerungen und Infos zur Umsetzung der coronabendingten Schutzmaßnahmen
Eingeschränkte Öffnung der Gemeindehäuser
Nach den Sommerferien stehen unsere kirchlichen Gemeindehäuser wieder eingeschränkt für die Nutzung zur Verfügung.
Das Hygienekonzept des Bistums sieht diverse Maßnahmen vor, deren Umsetzung ordentlich durchgeführt und überprüft werden muss.
Daher beginnen wir erst einmal damit, dass Treffen und Veranstaltungen, die durch die Mitglieder des pastoralen Teams initiiert werden, in den Räumlichkeiten stattfinden werden. Die Verantwortung für die Einhaltung des Hygienekonzepts liegt dabei bei dem/der jeweiligen pastoralen MitarbeiterIn.
Aus den Erfahrungen, die wir dabei sammeln, können wir lernen, um zu einem späteren Zeitpunkt für die Nutzung auch durch andere Gruppen wieder öffnen zu können, ohne dass ein Hauptamtlicher zu einer Zusammenkunft einlädt.
Dafür müssen aber die Verantwortlichkeiten für das Führen von Listen und für die Einhaltung verschiedener Hygienemaßnahmen lückenlos und überprüfbar gesichert sein.
Bis dahin bitten wir darum, dass keine Gruppen der Pfarreiengemeinschaft mit einem eigenen Schlüssel die Gemeindehäuser für ihre Zwecke außerhalb der o. g. Regelung nutzen. Sollte das geschehen, müsste das jeweilige Gemeindehaus wieder komplett geschlossen werden.
Die jeweils größten Räume fassen in unseren Gemeindehäusern nach den aktuellen Regelungen:
Arche, Spelle: 30 Personen
Ludgerushaus, Schapen: 16 Personen
Oscar-Romero-Haus, Lünne: 15 Personen
Gemeindehaus Venhaus: steht nicht zu Verfügung für kirchliche Versammlungen
Helfer gesucht
Um zu gewährleisten, dass die vom Bistum vorgesehenen Regelungen und Hygienekonzepte in den Kirchen umgesetzt werden können, werden weiterhin Helfer für den Ordnungsdienst bei öffentlichen Gottesdiensten benötigt. Da es immer schwieriger wird, genügend Helfer zu finden, bitten wir um Mithilfe. Ohne weitere Helfer ist es nicht möglich, die Gottesdienstordnung weiterhin aufrecht zu erhalten.
Wenn Sie unterstützen können, melden Sie sich bitte bei den Orsverantwortlichen:
für Spelle: Rita Brüggemann
für Schapen: Christin Völker-Gerd
für Lünne: Dominik Witte
für Venhaus: Simone Casper
Für den Gottesdienst
In einigen Kirchen gehen die Leute baubedingt im Schriftenstand sehr nah an den Helfern vorbei, wenn sie die Kirche betreten. Die Helfer tragen einen Mund-Nasen-Schutz. Schön wäre, wenn die Leute beim Betreten und Verlassen der Kirche ebenfalls einen solchen Schutz tragen, um die Helfer nicht unnötig zu gefährden.
Da sich nun auch Messdiener in den Sakristeien aufhalten, wird es mit der Einhaltung des Mindestabstandes zunehmend schwieriger. Daher bitten wir darum, dass alle Personen, die sich in der Sakristei aufhalten, einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Nochmals weisen wir darauf hin, dass es hilfreich ist, wenn jeder Hausstand einen Zettel mit Namen und Telefonnummer zuhause vorbereitet und beim Betreten der Kirche mitbringt. Wirklich nur notfalls soll der Name im Schriftenstand notiert werden, weil es die zügigen Abläufe behindert.
Beim Besetzen der Bänke bitten wir darum, möglichst aufzurücken, aber dabei den Abstand von 1,5 m zwischen verschiedenen Haushalten konsequent einzuhalten, weil so leichter absehbar ist, wo noch freie Plätze sind. Auch beim Kommuniongang bleibt der Sicherheitsabstand einzuhalten.
Chöre
Sofern ein eigenes Hygienekonzept vorliegt, das den Regelungen des Bistums entspricht, sind Chorproben und -auftritte mit einer größeren Personenzahl als zuletzt in unserer Pfarreiengemeinschaft wieder möglich.
Die konkreten Regelungen zu den Raumgrößen/-höhen, Abständen, Lüftungszeiten usw. sind den Chorleitungen zugegangen. Dort liegt die Prüfung, ob für den jeweiligen Chor die Chorarbeit wieder aufgenommen und die aufwendigen Hygienevorschriften umgesetzt werden können.
Bei Rückfragen wenden Sie sich an Dominik Witte.